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1. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 58

1888 - Breslau : Hirt
58 Flaminia — Forchheim. küste von Schottland, nördlich und westlich von Glasgow; Firth of Forth (spr. ferth of forth), Einschnitt in die Ostküste von Schottland, nördlich von Edinburgh. A7gl. Antonini vallum. Flaminia via(L.), die, römische Heerstrafse von Rom über Fa-lerii, Nuceria, den Metaurus entlang nach Ariminum. — 220 v. Chr. vom Censor C. Flaminius ausgebaut und nach ihm benannt. Flandern, französische Grafschaft zwischen Schelde und Meer. Flarchheim, Dorf in der Provinz Sachsen, südöstlich von Mühlhausen i. Th. — 1080 Sieg Rudolfs von Rheinfelden über Heinrich Iv. Flayianum amphitheatrum sieh Colosseum. Fleix sieh Le Fleix. Fleurns (F.) (spr. —uce), Dorf im südlichen Belgien, auf dem linken Ufer der untern Sambre, westlich von Namur. — 1622, 29. Viii. Kampf Christians von Braunschweig und Ernsts von Mansfeld gegen die Spanier. — 1690, 1. Vii. Sieg der Franzosen unter Luxembourg über die Verbündeten unter dem Fürsten von Waldeck. — 1794, 26. Vi. Sieg der Franzosen unter Jourdan über die Österreicher unter dem Prinzen von Koburg. Flevo lacus (L.), der, Name des Zuidersees im Altertum, welcher erst durch die Durchbrüche des Meeres 1219 u. 1282 aus einem Binnensee zu einem Meerbusen geworden ist. Flocllberg, Dorf in Württemberg an der Ostgrenze, west- lich von Nördlingen. — 1150 Sieg Heinrichs, des Sohnes von Konrad m., über Welf Vi. Flodden, Hügel am Südabhang des Cheviotgebirges, nordwestlich von Newcastle. — 1513, 9. Ix. Sieg der Engländer über Jakob Iv. von Schottland. Die Schlacht heilst auch Schl, bei Flod-denfield. Foggia (spr. föddscha), Stadt im nördlichen Apulien, südwestlich vom Monte Gargano. Fokschäni, Stadt in der südlichen Moldau, westlich vom unteren Sereth, nordwestlich von Galatz. — 1789, L Vhi. Sieg der vereinigten Russen und Österreicher unter Suworow und Koburg über die Türken. Fontainebleau (F.), Stadt südöstlich von Paris, auf dem linken Ufer der Seine, unterhalb der Yonnemündung. Fontanetum (L.), nach Leboeuf das Dorf Fontenailles (F.), südwestlich von Auxerre, an der mittleren Tonne; nach Pasumot und Meyer von Knonau das Dorf Fontenoy-en-Puisaye bei Toucy, westsüdwestlich von Auxerre. — 841, 25. Vi. Sieg Karls des Kahlen und Ludwigs des Deutschen über Lothar. Fontenay 1) sieh Fontanetum. — 2) Dorf in Belgien, südöstlich von Tournay. — 1745, 11. V. Sieg des Marschalls Moritz von Sachsen über die pragmat. Armee unter dem Herzog von Cumberland. Forchheim, Stadt in Oberfranken, nördlich von Erlangen, südöstlich von Bamberg,

2. Geschichte des Altertums, des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit - S. 141

1898 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 141 — bildete. Um 1000 fand hier das Christentum Eingang. Von Island aus wurde Grönland, vorübergehend auch Amerika (Winland) besiedelt. Die deutschen Küsten sahen die nordischen Gäste oft genug. 845 verbrannten sie Hamburg, wo Ludwig der Fromme für die Mission unter den Nordländern (Ansgar) ein Erzbistum errichtet hatte, das jetzt nach Bremen verlegt wurde. Auch die Rheiuufer bis Kobleuz, das Moselthal bis Trier wurden von den Normannen verheert. In Frankreich gewährte ihnen die Seine eine bequeme Einfahrt. Alle Jahre erschiene:: sie hier und zerstörten sogar Ronen und Paris. Die schwachen Könige kauften ihnen den Frieden ab, reizten aber dadurch ihre Begehrlichkeit nur noch mehr. Karl der Einfältige, ein Enkel Karls des Kahlen, belehnte einen normannischen Führer Gangrolf (Robert) unter der Bedingung der Taufe und der Anerkennung der Oberlehnsherrschaft mit dem Lande an der unteren Seine, das fortan Normaudie hieß. Stärkeren Widerstand erfuhren die Fremden in England, wo man sie Danes nannte. Sie plünderten den So der Insel, verbrannten London und Eanterbnry und unterwarfen Mereia, Weffex und Northnmberland, wo sie eigene Könige einsetzten. König Alfred d. Gr. (900) vermochte ihnen so wenig zu widerstehen, daß er selbst verkleidet und entstellt durch das Land irrte und in abgelegenen Gegenden Unterschlupf suchte. Aber er benutzte diese Zeit, um den Befreiungskampf vorzubereiten; ein plötzlicher Angriff auf die Dänen führte zum Siege. Freilich behielten die Feinde Ostangeln und Mercia, doch ließ sich einer ihrer Führer zur Taufe bewegen. Alfreds Erfolge blieben ohne Bestand, bald stellten sich auch französische Normannen au der englischen Küste ein. Im zehnten Jahrhundert nahmen diese Einfälle noch weiteren Umfang an, und schwache Könige kauften den Dänen den Frieden schimpflich durch Geld ab. Noch schimpflicher war, daß König Ethelred am 13. November 1002 alle in seinem Gebiete lebenden Dänen meuchlings ermorden ließ. König Sven von Dänemark rächte diese Unthat durch wiederholte Plündernngszüge; sein Sohn Kannt unterwarf ganz England (1017—31); er regierte das besiegte Volk wohlwollend und gerecht und erwarb sich seine Achtung und Liebe. Auch Schottland mußte ihn als Herrn anerkennen. Doch schon zehn Jahre nach seinem Tode hatte die Dänenherrschaft ein Ende. Dagegen schlugen die französischen Normannen unter Wilhelm dem Eroberer die Sachsen unter Graf Harald bei Hastings (1066) und begründeten dadurch ihre Herrschaft auf der Insel.

3. Mit einem Stahlstich - S. 475

1836 - Stuttgart : Belser
Die Zeit der Karolinger. 475 von dieser Reise verfolgte Laif, Eiriks Raudes Sohn, dieselbe Bahn, segelte an den Küsten, welche Björn gese- hen hatte, vorbei, erreichte eine Straße, welche eine große Insel (ohne Zweifel Neufundland) Zom Fest- land trennte, baute sich daselbst mit seinen Begleitern Hohlen, überwinterte und gab dem Laude den Namen Winland (nach Einigen s. v. a. Windland, nach den meisten Wcinland, von den vorgcfunduen wilden Ne- den). Dort wohnten die Skra lingar (schwache Leute, Männlein), die indessen doch Laissbruder Thorwald, der nach Laif das Land ausknndschaftete, und zweimal in demselben überwinterte, in einem Streite erschlugen, und mit denen bald durch Thors in, einen reichen Islän- der, ein Handel mit Häuten, Petzen und andern Maaren eröffnet wurde. Ein andrer Zug von Norwegern wun- derte nach Schweden aus, Andre warfen sich aus die O r k n e pinseln, wieder Andre suchten in England und Irland, wo der Staat der Ostmannen in der Ge- gend von Dublin, Watcrford und Limmerik ansehnlichen Zuwachs erhielt, Beute oder Wohnsitze. Unter denen, welche ihr Vaterland verließen, um der Oberherrschaft Haralds zu entgehen, war auch Hrolf, welcher bald in Frankreich, bald in England, bald in Frieslaud plün- derte. Um diesen Plünderungen zu entgehen, schritt der König Karl der Einfältige, da er durch Waffen sich ihm nicht gewachsen glaubte, zu Unterhandlungen. Er ließ ihm durch den Erzbischoff Franco von R o u e n, seine Tochter Gisela zur Gemahlin, und Land zu Nie- derlassungen anbieten, unter der Bedingung, daß er sich taufen lasse. Zn St. blair an der Epte wurde 011 der Vertrag geschlossen. Hrolf ließ sich taufen, und nahm

4. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 184

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
184 funkisch- r 4) ®a§ fränkische Reich hatte unter Karl dem Großen eine solche Ausdehnung , Reich vor u.et an9^ °ap es durch den Ebro, die Tiber, die Theiß und die Eider begrenzt wurde Vertrage'von ^ Theilungsvertrag von Verdun löste es sich in drei Reiche auf: Deutschlands Verdun. Lotharingen und Frankreich. Zu Deutschland gehörten Mainz, Worms und Speyer und alles Land rechts vom Rhein, wo Deutsch geredet wurde. Zu Lotharingen rechnete, man Italien, Burgund und die Niederlande; es bildete einen schmalen Land, strich zwischen Frankreich und Deutschland und wurde vom mittelländischen und adria. tischen Meere sowie von der Nordsee am Delta des Rheins begrenzt. Frankreich umfaßte den westlichen Theil des gesammten fränkifchen Reiches. Neustrien, Aquitanien und die spanische Mars. Durch das Anssterben des lotharingischen Hauses ward anfangs der größere Theil des lotharingischen Reichs gewaltsam mit Frankreich vereinigt, fiel aber doch später wieder dem deutschen Reiche anheim. Aus dem lotharingischen Reiche Das bildete sich 879 das c i s jur a u i s ch e und 889 das transuranische Königreich; jenes Reich. umfaf?te die Provence, Dauphins, Lyonnais undfranche-Comtö mit der Hauptstadt Arles, dies erstreckte sich vom Jura bis zu den pemunischen Alpen und Bestaub hauptsächlich aus der Schweiz diesseits der Reuß, Wallis und Savoyen. Um 930 wurden beide burgundischekönig« reiche vereinigt, und 1032 kamen sie unter deutsche Oberhoheit. Das eigentliche Loth. Das spätere yinsen roavb 879 8an3 au Deutschland abgetreten. Unter Otto I. wurde es (953) Lothringen, ln Ober- und Niederlothringen getheilt. Oberlothringen umfaßte die Länder zwischen Mosel und Rhein, rechts von der Maas, und hieß Mosellaim; Unterlothringen oder Mosana das Gebiet links von der Maas bis zum Meere. Staa?enver- ^ auf der npeninischen Halbinsel gehorchte das ehemalige Longobardenreich hältnisie der nach dem Vertrage von Verdun dem Könige von Lothringen, dann eine Zeit lang ° Häik" Frankreich und zuletzt Deutschland. Die weltliche Herrschaft des Papstes im Kirchenstaat erstarkte erst mit der Gründung des Cardinalcollegiums 1059, nachdem vorher die Anmaßung der Souveränität an. den weltlichen Herrn großen Widerstand gefunden hatte. In Unter italien stritten Griechen, Araber und Longobarden um die Oberherrherrschaft im Lande, bis die Normannen in Apulien und Calabrien sich festsetzten und Sicilien den Arabern entrissen. Endlich gelangte die im 5. Jahrhundert gegründete Republik Venedig durch Schifffahrt und Handel zu so bedeutendem Ansehen, daß sich die Dalmatier ihrer Herrschaft unterwarfen (998), worauf sich der Doge von Venedig „Herzog von Dalmatien" nannte. England. .. 0) Auf den britischen Inseln vereinigte um 827 Egbert I. die 7 angel. sächsischen Königreiche; an der Westküste, namentlich in Wales, behaupteten sich noch lange die Briten. Um 840 einigten sich die Reiche der Pieten und Scoten in das Königreich Schottland, während Irland in fünf Königreiche, Ulster, Con-nanght, Meath, Munster und Leinster getheilt blieb. Slav-N. 7) An den östlichen Grenzen des deutschen Reiches, an der Oder und Weichsel, wohnten die Wenden, Sorben und an diese grenzten weiter ostwärts andere slavische Völker, welche unter einheimischen Fürsten standen. Skandi- 8) Im Norden von Europa, wo theils Finnen, Normannen, Dänen und navien. Schweden wohnten, bildeten sich gegen Ende des 9. Jahrhunderts fünf normannische Staaten: Norwegen, Schweden, Dänemark, Irland und Man. § 59. Die Nachfolger Karls deö Großen. Ludwig der Fromme (814—840) hatte des Vaters Geist und Kraft nicht geerbt; durch feinen frommen Sinn, feine Vorliebe für gottesdienstliche Uebungen

5. Mittlere Geschichte - S. 194

1859 - Leipzig : Fleischer
194 durch dessen Schicksal warnen zu lassen. Der Haß gegen ihn wurde immer bitterer, besonders nachdem die Königin Isa bella, Philipps des Schönen Tochter, seine erklärte Feindin geworden war. Auf einer Reise nach Frank- reich bereitete sie die Mittel vor, den verhaßten Günstling zu stürzen. Sie zog dort einen Engländer, Mortimer, einen Anhänger der Barone, der aus dem Tower nach Frankreich geflüchtet war, an sich, und entwarf mit ihm einen Plan, den König, ihren Gemahl, zu stürzen. Vom Grafen von Hennegau mit Truppen unterstützt, landete sie (1326) mit Mortimer an der Küste von Snffolk (spr. Susfock). Sie machte bekannt, daß sie komme, den König und das Reich von der Tyrannei Spensers zu befreien, daher fand sie großen Zulauf, und bald sah sich der König von Allen verlassen. Er flüchtete sich mit Spenser nach den Gebirgen von Wales, verfolgt von den Rebellen, und da er auch bei den Walisern keine Treue fand, schiffte er sich nach Irland ein. Von widrigen Winden zurückgetrieben, verbarg er sich wieder in den Schluchten von Wales. Indessen war Spensers Vater, ein ehrwürdiger Greis von fast 90 Jahren, in Bristol in die Hände der Rebellen gefallen, und war von ihnen an einen Diebesgalgen aufgehängt, der Körper in Stücke gehauen und den Hunden vorgeworfen worden. Endlich wurde auch der Versteck des Köuigs und Spensers entdeckt. Dieser wurde sogleich hiugerichtet, der König aber ins Schloß Kenilworth (in Warwickshire) eingesperrt. Dann berief Jsabella in London ein Parlament, und ließ den König von demselben wegen Unfähigkeit entsetzen. Der Unglückliche wurde indessen von einer Erniedrigung zur andern geführt. Man zwang ihn durch Drohungen, der Regierung zu entsagen, gab ihm grausame Aufseher, die ihn rauh behandelten, und sein Leben durch Kränkungen, schlechte Kost und Schlaflosigkeit abzukürzen suchten, und da dies nicht gelang, so wurde seine Ermordung beschlossen. Man führte die Schandthat im Schloß Berklay (an der Mündung des Severn zwischen Bristol und Gloucester) aus, wo man noch das heillose Zimmer, und darin das Bette des Königs, sein Sopha und einige Stühle zeigt. Man wählte eine sehr grausame Todesart, indem ihm mit einem glühenden Eisen die Ein- geweide verbrannt wurden, damit bei der öffentlichen Ausstellung nicht erkannt würde, daß er ermordet sei, 1327. Er hinterließ einen erst vierzehnjährigen Sohn, Eduard Iii., für welchen zunächst ein Reichsrath regierte, der von Isabellen und deren Günstling Mortimer abhängig war. 61. Heinrich Vii. — Ludwig der Baier und Friedrich von Oestreich. (Heinrich Vii. von Luxemburg 1308—1313. Johann von Luxemburg König von Böh- men. Römerzug i 311. Dante Alighieri. Orsini und Colonna in Rom. Tod Heinrichs in Italien 1313. Ludwig der Baier 1313—1346 und Friedrich von Oestreich 1313—1330. Schlacht im Morgarten 1315. Schlacht bei Mühldorf >322. Friedrich in Traußnitz. Ludwig im Bann. Aussöhnung Ludwigs und Friedrichs. Ludwigs Römerzug 1327. Castruccio Castracani in Lncca. Ludwig in Rom. Johann Xxii. und Nikolaus V. Erklärungen der deutschen Fürsten gegen päpstliche Anmaßung. Erster Kurverein in Reuse 1338. Erwerbung der Mark Brandenburg, Niederbaierns und Tyrols. Margarethe Maultasch. Entsetzung Ludwigs 1346.) Rach Albrechts I. Ermordung gingen die deutschen Fürsten von dem Habsbnrgischen Hause ab, und wählten, auf den Vorschlag des Erzbischofs von & J . kà..—.

6. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 40

1911 - Leipzig : Hirt
40 Das Mittelalter. 75, Auerdeutsche Staaten. 1. Frankreich unter den ersten Kapetingern. Das Westfrnkische Reich hatte sich unter den letzten Karolingern ebenso wie frher das Ostfrnkische in selbstndige Herzogtmer ausgelst. Nach dem Erlschen des Karolin- 987. gifchen Hauses 987 lie sich Hugo Capet, Graf von Paris und Herzog von Francien, von seinen Vasallen zum König ausrufen und erlangte teils durch Waffengewalt, teils durch Unterhandlung die Anerkennung der brigen Herzge. Die Krone wurde durch Gewohnheit in seiner Familie erblich; aber ihr Wert war gering, denn die Groen kmmerten sich wenig um den König, und unter ihren Fehden hatte das Volk furchtbar zu leiden. Die Kapetinger suchten wie die deutschen Könige ihre Stellung zu heben durch Anschlu an die Geistlichkeit, und zur Zeit Kaiser Heinrichs Iii. brachte der durch ihre Bemhungen eingefhrte Gottesfriede*) (treuga Dei, treve de Dieu) eine sehr erwnschte, wenn auch keine allgemeine Besserung der anarchischen Zustnde (vgl. 72, 2 b). 2. England unter angelschsischer und dnischer Herrschaft. Wie im 5. Jahrhundert die Sachsen und Angeln ihre Fahrten der die Nordsee nach der groen westlichen Insel gerichtet und die keltischen Briten zurck-gedrngt hatten, so wandten sich seit dem Ende des 8. die Normannen ober Dnen gegen die Angelsachsen. Auch sie grndeten Niederlassungen und machten sich auf Raubzgen die Erzeugnisse des fruchtbaren Landes zu eigen. Die kleinen angelschsischen Staaten, die sich gebildet hatten, vereinigte im Anfang des 9. Jahrhunderts Egbert von Wessex zu einem Knigreich England. Aber auch das geeinigte Volk konnte sich des ger-manifchen Bruderstammes nicht erwehren, und lange war es zweifelhaft, ob die christliche Kultur der Angelsachsen oder der dnische Odinskult die Oberhand behalten sollte. 900. Alfred der Groe, der um 900 den englischen Thron bestieg, fand fast das ganze Gebiet seines Volkes in der Gewalt der Fremden. Den-noch gelang es ihm, ein Heer zu bilden, an dessen Spitze er einen voll-stndigen Sieg der die Dnen erfocht. Sie lieen sich von ihm bestimmte Gebiete zur Niederlassung unter seiner Oberherrschaft anweisen und nahmen das Christentum an. Spter hatte er noch jahrelang Aufstnde der Dnen und Einflle neuer dnischer Scharen zu bekmpfen, die erst auf-hrten, als die Angelsachsen mit Hilfe einer von ihm erbauten Flotte sich auch zur See mit den Feinden messen konnten. Die Friedenszeit benutzte Alfred zur Wiederherstellung der zerstrten Städte (auch Londons), Burgen, Kirchen und Klster fowie zur Schaffung einer wohlgeordneten Rechtspflege und Verwaltung. Mit den Klstern *) Verletzungen des Gottesfriedens wurden mit Kirchenstrafen, auch mit der schwersten, dem Banne, geahndet.
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